Die zweite Hauptversammlung unter dem „neuen Vorstand“ kann als voller Erfolg bezeichnet werden: gute Vorbereitung, einstimmige Beschlüsse, ein überzeugender erster Vorsitzender, ein sehr freundlicher Rahmen und Kurzweiligkeit – so könnte man den Abend im Vereinsheim der Mehlsäcke in der Höll zusammenfassen.
Über 30 Vereinsmitglieder waren der Einladung gefolgt, die vor gut vier Wochen zusammen mit der Tagesordnung verschickt worden war. Da der Vorsitzende auch bei den Mehlsäcken aktiv ist, konnten wir das Vereinsheim als Tagungsstätte nutzen. Hinzu kam, dass alle Getränke und die frisch zubereitete Dinnete von der Vereinskasse bezahlt wurden. Gute Voraussetzungen also.
Marcel Bechinger hielt sich eng an die Tagesordnung und gab einen kurzweiligen Tätigkeitsbericht über die die letzten 14 Monate ab. Es folgten der Kassenbericht, der Bericht des Kassenprüfers und die einstimmigen Entlastungen des Vorstands und Kassenwarts.
Mit einem DANKESCHÖN für die geleistete Arbeit wurde Roland Uhl, der bisherige Kassenwart verabschiedet. An seine Stelle tritt, wieder einstimmig, Micha Wieland.
Bechinger ging anschließend der Frage nach, ob es Sinn machen würde, wenn der Förder-verein auch den Rebgarten Rauenegg übernähme. Klug führte er aus, wie sich die enge Kooperation zwischen dem von Hans Kiderlen initiierten Projekt mit Ehrenamtlichen im Rauenegg und den Arbeiten rund um den Burghaldentorkel entwickelte, gar miteinander verschmolz. Da Kiderlen nach fast 10 Jahren die Verantwortung und Bewirtschaftung des Rauenegg Weinberg nicht weiter übernehmen wolle, biete es sich an, dass der Förderverein - neben seiner Hauptaufgabe des Erhalts und der Pflege der Kulturdenkmals Burghaldentorkel - auch die beiden Rebgärten bewirtschaften könne und solle. Dieses Ansinnen wurde von den Anwesenden positiv aufgenommen und man will nun abwarten, wie sich die Sache weiter- entwickelt. Die bisherigen Vorgespräche mit dem Bürgermeister und dem Kämmerer seien gut verlaufen.
Dann diskutierte man die Frage, wie und ob man neue Mitglieder gewinnen und dafür werben solle. Antwort: Ja, aber auf keinen Fall in „aggressiver“ Weise.
Johann Stroh übernahm anschließend den Punkt „Sonstiges“ und begann mit der Ehrung für eine besondere Leistung mit einem bunten Bilderpotpourri. Ein Team um Thomas Kirsinger hatte Ende April am Eingang von Veitsburg-Plateau her eine neue Treppe gebaut- ein Meisterstück! Folglich wurde Kirsinger mit einem „Meisterbrief“ geehrt. Urkunden erhielten für über 20-jährige Vereinszugehörigkeit: Lothar Stehle, Carola und Werner Honold und Michael Praefcke. Insgesamt wurden 46 Urkunden vorbereitet, die nun an die betreffenden
Vereinsmitglieder verschickt werden. Stroh würdigte die Leistung der Anfangsjahre und bezeichnete die langjährigen Mitglieder als tragendes, treues Rückgrat des Fördervereins.
Abschließend dankte Stroh allen, die die Vereinsarbeit durch Sach- oder Geldspenden unterstützen oder sich überdurchschnittlich engagiert einbringen. Letztendlich aber zähle das gesamte Team. Ein Dankeschön ging auch an die Mehlsäcke für die tolle Gastfreundschaft und für ihre Unterstützung.
Den Ausklang fand der Abend mit netten Gesprächen bei einem Glas Bier oder Ravensburger Secco aus unseren Weinbergen.
Resümee: Eine überaus gelungene Jahreshauptversammlung!
Mehr erfahren Sie aus dem Protokoll, dass Ihnen in den nächsten Tagen von unserer Schriftführerin Sigrid Amann zugehen wird.
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