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Gelungenes Weinfest am Burghaldentorkel

Der Förderverein Burghaldentorkel e.V. hat nach zweijähriger Corona-Pause am 24. September wieder ein Weinfest am Burghaldentorkel gefeiert. Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, dennoch sind die Veranstalter nicht unzufrieden. Die Stimmung war trotz des kühlen Wetters ausgezeichnet und die beiden Musiker von „Flirting with Disaster“ sorgten ihrerseits für beste Unterhaltung.

Ehrenamtliche und Vereinsmitglieder waren seit Tagen mit der Organisation beschäftigt und am Veranstaltungstag selbst schon ab 9:00 anwesend. Es galt Tische und Bänke zu stellen, den Innenraum des Torkels mit Blumen zu dekorieren und alles so zu organisieren, dass beim Eintreffen der Gäste alles reibungslos funktioniert. Ein zörgerlicher Beginn, doch nach 13:00 strömten immer mehr Besucher herein, so dass die Plätze im Innenraum gegen 14:00 gut besetzt waren. „Den machen Sie wirklich selbst?“, fragte eine Gruppe aus Berlin, die zufällig vorbeigekommen war. „Klar, den Secco machen wir selbst mit unseren Müller-Thurgau Trauben.“ „Sehr lecker!“

Andere Gäste wollten wissen, wie der Torkel einst funktionierte und eine Gruppe junger Leute, die zuvor auf einer Hochzeit im Rathaus gewesen war, versprach im nächsten Jahr wieder zu kommen. „Uns hat es bei euch ausgezeichnet gefallen.“

Man kennt viele Gesichter, freut sich selbst über jedes Lachen am Tisch und immer wieder wird man kurzerhand in ein schönes Gespräch eingebunden. Da ist zum Beispiel eine Ukrainerin, die das Engagement der Gruppe bemerkenswert findet und auch in gutem Deutsch von ihrer Heimat berichtet, oder eine junge Amerikanerin mit ihrem zukünftigen, deutschen Mann, beide begeistert von der Stimmung und von der Stadt, oder ein gebürtiger Ravensburger: „Ich war schon so lange nicht mehr in Ravensburg. Mein Vater hat mir immer erzählt, dass man hier auch Wein anbaut und nun bin ich wirklich positiv überrascht.“

Auch eine Gruppe der Weinfreunde aus Taldorf ist anwesend, die besonderen Gefallen am Spätburgunder gefunden haben. Auch hier entwickelt sich ein gutes Gespräch rund um das Thema Wein. Man tauscht gegenseitig Fachwissen aus und Erfahrungen. Eine fruchtbare Sache.

Es ist schon fast 18:00, als die Veranstaltung dem Ende entgegen geht. Noch drei Tische sind mit Gästen besetzt, man lacht und freut sich über den schönen Moment. Einige kaufen noch ein paar Flaschen zum Mitnehmen und die letzten Stückchen Zwiebelkuchen oder das letzte Paar Saitenwürste werden eingepackt und mit nach Hause genommen.

Dann ein wuseliges Aufräumen, das Einklappen der Bänke ist zu hören und ein „Wo kommt dies oder jenes hin?“

Gegen 19:00 die Feedback-Runde, man stößt nochmals gemeinsam auf das Team und den gelungenen Tag an.

Der Reinerlös geht wieder an die Hospizstiftung Schussental.

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