Der Förderverein Burghaldentorkel e.V. spendet ans Hospiz.
Über 60 Ehrenamtliche kamen am 10. 11. 22 in Räumlichkeiten der vom Fass AG in
Waldburg zusammen und feierten ein wunderschönes Fest in bester Stimmung. Das Fest ist ein Dankeschön an die Helferinnen und Helfer, die im zu Ende gehenden Weinjahr etwa 1000 Arbeitsstunden in den beiden Ravensburger Weinbergen leisteten.
Hans Kiderlen, der maßgebliche Mann hinter dem Weinberg-Projekt der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg, blickte dann zurück auf ein gutes Weinjahr und zeigte seine Begeisterung für den großen Einsatz der Ehrenamtlichen. In einer bunten Fotoshow und einem pointierten Rückblick konnten alle Anwesenden nochmals durch die vergangen zwei Jahre reisen. Schließlich war das Helfer/innenfest - Corona geschuldet – zwei Mal ausgefallen.
Dr. Karl Nowak, neu im Vorstand der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg, betonte die Einzigartigkeit des Weinberg-Projekts, lobte das große Engagement und dankte dem Team der Ehrenamtlichen für ihre Arbeit zugunsten der Hospizstiftung Schussental. Gleichzeitig betonte er auch die große Bedeutung der Bürgerstiftung für die Menschen der Region.
Anja Beicht (Bürgerstiftung) präsentierte die 2021 überreichte Förderpreis-Urkunde der Stiftung Aktive Bürgerschaft. Im Mai 21 war das Weinberg-Projekt im Rahmen einer Feierstunde in Berlin ausgezeichnet worden.
Der neue erste Vorsitzende des Fördervereins Burghaldentorkel e.V., Marcel Bechinger, nutzte anschließend die Gelegenheit, um sich vorzustellen. Der Förderverein, der in enger Kooperation mit den Ehrenamtlichen die beiden Weinberge bewirtschaftet, überreichte wieder einen Spendenscheck an die Bürgerstiftung zugunsten des Hospizes. Die Summe von 2330.- € ist der Reinerlös des Weinfestes am Burghaldentorkel im September 2022.
Das Projekt geht nun in das zehnte Jahr. Kiderlen und sein Team haben viel geleistet. Bald werden die Weichen aber neu gestellt. Das Weinberg-Projekt wird weiter bestehen und die Arbeit für die Hospizstiftung Schussental gilt auch künftig als gesichert.
"Ich bin mir sicher, dass wir die gute Stimmung im Team auch ins kommende Weinjahr tragen können!", so Kiderlen abschließend. "Und ich bin mir auch sicher, dass Jüngere nachrücken werden." Dies bleibt in der Tat zu hoffen, denn das Weinberg-Projekt ist einfach eine "tolle Sache" für einen guten Zweck.
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Dr. Karl Nowak, G. Reiter (beide Bürgerstiftung). Hans Kiderlen, Roland Heine
(Foto: Johann Stroh)
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Artikel in der Schwäbischen Zeitung 19.11.2022
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